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Eine Sanierung im Sinne der Natur

An der Eibenstrasse in Frauenfeld sind drei Wohnhäuser nicht wiederzuerkennen. Die aussergewöhnliche ­Gestaltung und die perfekte Einbettung in die Umgebung sind kein Zufall, sondern das Resultat monatelanger Planung und professioneller Zusammenarbeit von ­aufeinander abgestimmten Experten. Die Mission: allgemeine Sanierung und energetische Ertüchtigung der Gebäudehülle.
14.05.2025 Trend Advertorial
  • Die Wohnhäuser an der Eibenstrasse in Frauenfeld nach der Sanierung.

    Die Wohnhäuser an der Eibenstrasse in Frauenfeld nach der Sanierung.

Wenn man vor den sanierten Wohnblocks aus den 1970er- beziehungsweise 1980er-Jahren an der Eibenstrasse steht, weiss man: Hier steckt ein Konzept dahinter, das viel mehr im Sinn hatte als «nur» die Gebäudehülle zu dämmen. Die Bauherrschaft zeigte sich innovativ und nachhaltig. Sie hatte zum Ziel, den Gebäuden eine Identität zu verleihen und diese farblich in die Umgebung einzubetten. 

Zustand vor der Sanierung. Zustand vor der Sanierung.

Ein Konzept der besonderen Art

Offene Räume, mehr Licht, eine bessere Orientierung. Mit Farben eine Identität schaffen, ohne Unruhe reinzubringen. Die Gebäude neu gliedern, neue Elemente einfliessen lassen. Die Umgebung ins Konzept einbetten und dabei die Biodiversität berücksichtigen. So sah die spannende Aufgabe aus. Das Architekturbüro Schoch-Tavli Architekten nahm diese Herausforderung an und holte sich die dafür richtigen Partner ins Boot.

Auf der Suche nach Lösungen für die Umsetzung ihres Konzeptes wurden die Architektinnen und Architekten auch von einem Referenzobjekt mit einem speziellen zweifarbigen Putz der Karl Bubenhofer AG inspiriert. Das war der Anfang einer vorbildlichen, professionellen Partnerschaft. Die Karl Bubenhofer AG lieferte für dieses Projekt die komplette Systemlösung der verputzten Aussenwärmedämmung. Auch der Projektleiter und ausführende Unternehmer, Daniel Fröhli, zeigt sich zufrieden mit seiner Wahl: «Die Karl Bubenhofer AG ist nicht umsonst mein Hauptlieferant, wenn es um Aussendämmung geht. Ich weiss, was ich bekomme, wenn ich einen Auftrag vergebe – das ist in der heutigen Zeit nicht selbstverständlich.»

Die Gebäude haben eine Identität verliehen bekommen.

Die neuen, viel grösseren, rostroten Balkone sind ein klarer Eyecatcher, der die dazu passenden Fenster farblich perfekt ergänzt. Teil des einzigartigen Konzepts sind auch die verschiedenen Fassadenfarben, die für jeden Wohnblock individuell gestaltet wurden, perfekt aufeinander abgestimmt sind und bis ins Treppenhaus reichen. Ins Projekt wurden unterschiedliche Strukturen sowie verschiedene Materialdicken und Arbeitstechniken eingebracht, die allesamt sehr stimmig sind. «Wir haben uns viele Gedanken zum Farb- und Strukturkonzept gemacht. Mit der Karl Bubenhofer AG fanden wir einen zuverlässigen Partner, der unsere Vorstellungen genau so umsetzen konnte», sagt Sara Rigor, projektverantwortliche Architektin bei Schoch-Tavli Architekten. Es seien natürlich einige Muster und Visualisierungen nötig gewesen, aber am Schluss habe das Resultat zu 100 Prozent gestimmt.

Die Herausforderungen

«Die Brandschutzanforderungen müssen bei Gebäuden mittlerer Höhe berücksichtigt werden», sagt Roman Brunner vom Produktmanagement der Karl Bubenhofer AG. Insbesondere beim jüngsten der drei Gebäude bestand die Aufgabe darin, die vorhandene, brennbare Dämmung im Sinne der Nachhaltigkeit nicht zu entfernen, sondern beim Anbringen der neuen, nicht brennbaren Dämmung zu integrieren. Bevor das zusätzliche, 10 Zentimeter dicke mineralische Fassadendämmsystem angebracht werden konnte, musste ein Brandriegel eingebaut werden, der dazu dient, den Brandüberschlag zu verzögern.

Um das gewünschte Farbkonzept umsetzen zu können, wurde die Funktionstauglichkeit dunkler Fassaden primär anhand des sogenannten TSR-Werts beurteilt. TSR steht für «Total Solar Reflectance». Dieser Wert gibt an, wie viel Solarstrahlung eine Oberfläche tatsächlich reflektieren kann und wie warm oder kalt sie demnach ist. Den TSR-Wert bestimmt die Karl Bubenhofer AG mit einem UV-­VIS-NIR-Spektroskopie-Messgerät. 

Viel bewegen und verändern

Diese Sanierung im grossen Stil zeigt, wie viel man bewegen und verändern kann, wenn man die vielfältigen Möglichkeiten ausschöpft und sich intensiv mit einem Projekt beschäftigt. Auch zahlt es sich aus, mit Konsequenz an ein Sanierungsprojekt zu gehen und sämtliche Details zu berücksichtigen. 

So war es möglich, den Energieverbrauch von ungefähr 74 kWh/m2 auf zirka 27 kWh/m2 zu reduzieren. «Dass nach einer Sanierung ein Gebäude so herausragend wird und so schön in die Umgebung eingebettet ist, ist wirklich aussergewöhnlich. Wir freuen uns, Teil des Projekts gewesen zu sein», sagt Robert Aerne, der das ­Projekt als Fachberater der Karl Bubenhofer AG begleitet hat, abschliessend.

Während der Sanierungsphase. Während der Sanierungsphase.

Eingesetzte ­Kabe-Produkte

  • Dämmstoff: Wancortherm 33 Compact PRO
  • Klebe-/Einbettmörtel: Lawastar plus Polymörtel light
  • Deckputz: Wancodur Deckputz Voll 1.5 / 3 mm AS-Protect,
    Wancolith Deckputz Voll 1.5 / 3 mm / 4-6 mm AS-Protect
  • Farbanstrich: Wancodur NIRtherm Farbe AS-Protect 
    Wancolith Farbe AS-Protect
  • Farbtöne: Wancodur NIRtherm: KB374
    Wancolith Farbe: KB249 / KB416 / KB418 / weiss

Text und Bilder: Karl Bubenhofer AG

 
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