Malerinnen und Maler sind die Kreativen am Bau

Die Tätigkeit eines Malers beschränkt sich nicht nur aufs Streichen von Wänden, sondern bietet eine Vielzahl an spannenden Aufgaben und anspruchsvollen Arbeitstechniken. Dieser abwechslungsreiche Beruf ist ideal für kreative junge Leute, die sich gerne gestalterisch engagieren, stets Neues dazulernen und in Bewegung bleiben möchten. Die solide dreijährige Ausbildung mit EFZ Abschluss oder die zweijährige Attestlehre als Malerpraktiker/in EBA gibt einem oder einer Lernenden alles mit auf den Weg, was er oder sie für eine erfolgreiche berufliche Zukunft braucht.

Malen als Traditionshandwerk besteht seit über 4000 Jahren. Es ist ein wichtiger Eckpfeiler bei der individuellen Gestaltung und Wertarbeit am Bau. Der moderne Malerberuf beinhaltet alle klassischen Maler-, Tapezier- sowie Spritz- und Fassadenarbeiten. Malerinnen und Maler sind Spezialisten für die dekorative Beschichtung von Decken und Wänden im Innen- und Aussenbereich.

Die Ausbildung mit EFZ Abschluss dauert drei Jahre und jene zum/zur Malerpraktiker/in zwei Jahre. Sie vermitteln professionelles Arbeiten in qualizifierten Ausbildungsbetrieben und werden durch überbetriebliche Kurse in Ausbildungszentren ergänzt. Lernende besuchen einen Tag pro Woche eine regionale Berufsfachschule. Hier wird systematisch Wissen vermittelt, um es im Lehrbetrieb anzuwenden. Nach bestandener Lehrabschlussprüfung erhalten die Lernenden ein eidg. Fähigkeitszeugnis Maler/in EFZ oder ein eidg. Attest als Malerpraktiker/in EBA.

Berufsinteressent/innen müssen über eine abgeschlossene Schulbildung verfügen. Empfohlen wird ein Eignungstest (Basic CheckMulticheck, Stellwerk-Check oder Berufs-Check von Yousty), sowie eine mindestens 3-tägige Schnupperlehre in einem Malerbetrieb.

Wer mehr zur Ausbildung erfahren möchte, oder eine Lehrstelle in seiner Umgebung sucht, findet hier weitere Informationen: www.maler-werden.ch


 

Am Ende der obligatorischen Schulzeit geht es zunächst um einen grundsätzlichen Entscheid: Will ich weiterhin eine Schule besuchen oder neige ich eher zur praktischen Arbeit in einer beruflichen Grundbildung?

Die meisten Jugendlichen entscheiden sich für eine berufliche Grundbildung in einem Lehrbetrieb. Je nach Beruf besuchen die Lernenden an ein bis zwei Tagen pro Woche die Berufsfachschule oder blockweise die überbetrieblichen Kurse üK . Die praktische Ausbildung findet während drei bis vier Tagen im Betrieb statt.

Für weitere Informationen zur Lehre und den Dokumenten dazu finden Sie hier.

Berufsbroschüre

Alle Informationen über den Malerberuf finden Sie zusammengefasst in unserer Berufsbroschüre.

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