Projekte

Schweizer Preis für Putz und Farbe

Der «Schweizer Preis für Putz und Farbe» würdigt Projekte für Fassaden- und Innenraumgestaltungen, bei welchen Putz und Farbe als architekturprägende Elemente in hoher Qualität zur Anwendung kommen.

1. Platz

Auf den ersten Platz in der Kategorie «Putzfassade | Farbgestaltung» schaffte es das Objekt «Wohnhaus Rautihalde in Zürich». Das Wohnhaus verbindet ausserordentlich kompakte und nutzungsflexible Grundrisslösungen mit einer heiter-entspannten Architektursprache.

Den ausführlichen Bericht zum Gewinnobjekt finden Sie im Jurybericht.

Planung / Architektur:
Fiederling Habersang Architekten
Dominik Fiederling

Ausführung / Handwerk:
Egli AG Gips- und Fassadensysteme
Martin Vogt

2. Platz

Der neue Siedlungsplatz macht nicht nur den Auftakt zur Friedackerstrasse, sondern gibt auch dem Ensemble der versammelten Wohnhäuser Bedeutung. Am Knotenpunkt zwischen den beiden Quartierstrassen ist er sowohl Treffpunkt für die Bewohner als auch Begegnungsort für Passanten und Quartierbewohner.

Den ausführlichen Bericht zum Gewinnobjekt finden Sie im Jurybericht.

Planung / Architektur: Esch Sintzel GmbH, Architekten ETH BSA SIA, Philipp Esch

Ausführung / Handwerk: ARGE FASSADEN, c/o Meier-Ehrensperger AG, Thomas Beer

Farbgestaltung: Burkhard Fata Farbgestaltung, Nora Fata

Unterstützt durch: Kolb Landschaftsarchitektur GmbH, Thomas Kolb
Büro Thomas Boyle + Partner AG, Bauingenieure SIA usic
Thomas Boyle

3. Platz

Das Gebäudeensemble mit 224 Wohnungen, Kindergarten, Bürogebäude, Quartiertreff und Park ist denkmalgeschützt. Das macht die Gesamtsanierung anspruchsvoll – insbesondere die Fassadenerneuerung. Für jede Fassade musste eine andere Mischung rekonstruiert werden.

Den ausführlichen Bericht zum Gewinnobjekt finden Sie im Jurybericht.

Generalplaner: Gähler und Partner AG, Dieter Jährling, Slavica Samardzic

Architektur: Pfister Schiess Tropeano & Partner Architekten AG, Hauke Möller und Philip Bräm

Putzanalyse: BWS Labor AG, Sebastian Nydegger

Farbanalyse: Fontana & Fontana AG Werkstätten für Malerei, Claudio Fontana

Farbgestaltung: Pfister Schiess Tropeano & Partner Architekten AG
In Zusammenarbeit mit: Fontana & Fontana AG Werkstätten für Malerei, Olivia Fontana

Ausführung | Handwerk: Wernli Maler AG, Jean-Pierre Walter und Olaf Steiner

Unterstützt durch: Karl Bubenhofer AG, Marco Rüttimann
Sievert AG, Martin Heiniger + Josef Ronner

1. Platz

Die konsequente ökologische und baubiologische Verwandlung eines Bauernhofes zu identitätsstiftenden Wohnungen berücksichtigt die historische Struktur, eröffnet durchlässige Räume. Sie fügt materialgerecht hauptsächlich Lehm, Holz und Kalk hinzu und schliesst den Wiedereinbau von Bauteilen ein.

Den ausführlichen Bericht zum Gewinnobjekt finden Sie im Jurybericht.

Planung / Architektur: Arge Lehmbaubüro & Chloe Architektur, Doris Müller und Christiane Löffler

Ausführung / Handwerk:

Lehm- und Kalkputze: Hibo Holz und Lehmbau (Scheune), Arno Labouré mit Reto Schatt, Anouchka Kaczmarek, Ralph Künzler, Lona Tulinski

Arbeitsgemeinschaft Hinak (Haus), Arno Labouré, Ralph Künzler, Andreas Egli mit Reto Schatt, Roland Fries

Lehmputz/ Kalkglätte: Lehmbaubüro GmbH, Doris Müller

Kalkglätte: Michael Lio Lehmbau, Michael Lio mit Sami Weisser

Farbgestaltung: Lehmbaubüro GmbH, Doris Müller mit Esther Hildebrand &  Martin Graf, Christiane Löffler

Unterstützt durch:

Beratung Putze: Künzler Baubiologie Lehmbau, Ralph Künzler

Lieferanten Rohmaterial: Stroba Naturbaustoffe AG, Dieter Baltensperger und Gabriel Graf

LanaTherm Naturbaustoffe, Christian Büchel

2. Platz

Im steilen Onsernonetal haben junge Architektinnen und befreundete Helfer eine ehemalige Mühle zum einfachen Wohnhaus umgebaut. Muster für die «Casetta» wurden vor Ort erstellt. Alle Putze sind auf Kalkbasis und die Farben haben ihren Ursprung in den blaugrünen Hängen des Tals.

Den ausführlichen Bericht zum Gewinnobjekt finden Sie im Jurybericht.

Planung / Architektur: Squadra, Luca Bazelli

Ausführung / Handwerk: Squadra, Lian Liana Stähelin

Farbgestaltung: Grace Oberholzer

Mitwirkende: David Moser (Fenster und Zimmermanns-, Maurer- und Verputzarbeiten), Grace Oberholzer (Maler-, Maurer- und Verputzarbeiten), Alessio De Gottardi, squadra (Zimmermannsarbeiten Decken), Jasper Engelhardt (Verputz- und Maurerarbeiten), Kaspar Looser (Schreinerarbeiten Einbauschränke), Béla Dalcher, squadra (Zimmermannsarbeiten Ballatoi), Matthias Müller Klug, squadra (Zimmermannsarbeiten Ballatoi), Cédric Moser (Elektro), Samuel (Sanitär), Jakub Dworak (Verputzarbeiten), Jonathan Egli (Metallarbeiten), Florian Stieger (Maurerarbeiten und Beratung), Isabel Lehn-Blazejczak (Schreinerarbeiten)

Hersteller: LanaTherm Naturbaustoffe, Christian Büchel
Stroba Naturbaustoffe AG, Sartoria

Unternehmen: Darni Lavoi Edili Sagl, Michi Tortelli (Baumeisterarbeiten), Teti Costruzioni Sagl (Steindachdeckerarbeiten), OSA-Vertriebs-GmbH (Hafnerarbeiten), Mirko Scheibler (Zimmermannsarbeiten), Bezzola Sandro Ponteggi (Gerüstbau)

3. Platz

Rund 15 Häuser bilden eine örtliche Weilerzone und stehen in einem landwirtschaftlich geprägten Kontext. Dieser Historie fühlt sich auch der Neubau des Wohnhauses verpflichtet. Er steht thematisch in einem Dialog mit den landwirtschaftlichen Nutzgebäuden und interpretiert das Thema «Schüür».

Den ausführlichen Bericht zum Gewinnobjekt finden Sie im Jurybericht.

Planung / Architektur: Be Architektur GmbH, Boris Egli dipl. Arch. FH REG A SIA

Ausführung / Handwerk: Mario Beer AG, Walter Beer

Industriefachpartner: Keimfarben AG, Lello Di Benedetto

Unterstützt durch: Suisseplan Ingenieure AG (Bauingenieur), Lichtblick Buchs (Lichtplaner), Wichser Akustik & Bauphysik AG (Bauphysiker), Elsner Klima AG (HLK-Planer), Eltop AG Birmensdorf (Elektr.-Planer)

Die Sanierung des Bernerhauses im Schloss Lenzburg ist eine Würdigung historischer Bautechniken und verlangt neben einer genauen Auseinandersetzung des Bestandes auch grosses Fachwissen der Projektbeteiligten.

Den ausführlichen Bericht zum Gewinnobjekt finden Sie im hier.

Planung / Architektur: Tschudin Urech Bolt AG, Filip Bolt

Ausführung / Handwerk: Gipsergeschäft Bär AG, René Bär

Farbgestaltung: Link + Link GmbH, Ina Link

Gemeinsam mit den Gewerkschaften und dem Verein Pro Teilzeit setzt sich der SMGV für die Förderung von Teilzeitarbeit in der Maler- und Gipserbranche ein. Im Rahmen des Projektes "Teilzeitbau" werden Pilot-Förderprogramme in ausgewählten Unternehmen durchgeführt. Aufgrund der Erkenntnisse aus diesen Pilotprojekten werden schliesslich branchenweite Hilfsmittel erstellt. Teilzeitarbeit für Männer und Frauen soll dem Fachkräftemangel entgegenwirken und die Branchen attraktiver machen sowie die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben unterstützen.

Im Rahmen dieses Projektes wurde eine interessante Umfrage bei unseren Mitgliedern durchgeführt. Lesen Sie die Zusammenfassung der Resultate.

Informationen über die Schlussveranstaltung des Projekts Teilzeitbau finden Sie im Bericht der Applica (09.21).

Das Informationssystem Allianz Bau (ISAB) ersetzt per 2020 das heutige Berufsregister des SMGV. Das ISAB verbessert und modernisiert den Vollzug des GAV in der Baubranche.

Mit dem Zugang zur ISAB-Plattform erhalten Unternehmen des Bauhaupt- und Ausbaugewerbes jederzeit Einsicht in ihre Daten und GAV-Bescheinigungsergebnisse. Die Unternehmen profitieren von einer vereinfachten Abwicklung rund um die Subunternehmerhaftung, können die benötigten Dokumente abrufen und freigeben und falls erwünscht mit offiziellen Ausweisen (ISAB Cards) die Einhaltung der GAV-Bestimmungen unterstreichen. Der paritätische Verein Informationssystem Allianz Bau (ISAB) wird von aktuell 16 Branchenorganisationen des Bauhaupt- und Ausbaugewerbes auf Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite getragen, dabei ist auch der Schweizerische Maler- und Gipserunternehmer-Verband SMGV.

Aktuelle Informationen zum ISAB finden Sie im Bericht der Applica (09.2021).